Eine Initiative zur Prävention von Folgen von Gewalt
und Vernachlässigung in Kindheit und Jugend
Liebe Mitglieder der Allianz gegen Gewalt, liebe Interessierte,
2019 haben wir uns mit sieben Projekten in einem vom BMBF geförderten Netzwerk zusammengeschlossen und seitdem an deutschlandweit insgesamt 30 universitären und außeruniversitären Einrichtungen zu dem Thema "Verhaltensstörungen im Zusammenhang mit Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch in Kindheit und Jugend" geforscht (mehr Informationen). Ein Fokus unserer Forschungsarbeit liegt auf der Entwicklung und Evaluation neuer, evidenzbasierter Behandlungs- und Präventionsmethoden, wobei auch stets eine enge Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Hilfeangeboten angestrebt wird.
Um die Vernetzung unserer Forschungsarbeit mit den praktisch tätigen Berufsgruppen, den Betroffenen und auch den politischen Entscheidungsträger*innen zu stärken, haben wir Betroffene, Expert*innen und Fachleute zu der interdisziplinären Workshopkonferenz "Gemeinsam stark! Allianz gegen Gewalt und Vernachlässigung und deren Folgen" eingeladen.
Am 13. September 2022 fand die Workshopkonferenz "Gemeinsam stark! Allianz gegen Gewalt und Vernachlässigung und deren Folgen" in Berlin statt. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Vertreter*innen aus den vielen verschiedenen Bereichen, die unsere Einladung angenommen haben und die Workshopkonferenz mit ihren Impulsen, dem aktiven Austausch und ihrer Anwesenheit bereichert haben!
Unsere Vision war und ist es, dass wir durch die Konferenz, den Austausch und die Vernetzung eine gemeinsame nachhaltige "Allianz gegen Gewalt" etablieren. Allianz gegen Gewalt: damit ist eine Allianz gegen jegliche Form von Gewalt gemeint. Dazu zählen: sexualisierte Gewalt, physische Gewalt und auch emotionale Gewalt und - genauso wichtig - Vernachlässigung.
Für das Forschungsnetzwerk,
Prof. Sabine Herpertz, Prof. Babette Renneberg und Prof. Regina Steil
Prof. Sabine Herpertz
Heidelberg
Prof. Babette Renneberg
Berlin
Apl. Prof. Regina Steil
Frankfurt a.M.
Grußwort von Frau Stark-Watzinger
Gefördert durch